Weibliche Führungskräfte steigern die Performance
Eine Studie der Forschungsgruppe Quantamental Research (2019) belegt das eindrucksvoll. Ihr zufolge erzielen Firmen mit weiblichem CFO (Chief Financial Officer) im Schnitt signifikant höhere Gewinne als solche mit männlichem Pendant. Vor allem Unternehmen mit hoher Geschlechterdiversität im Vorstand und Aufsichtsrat erweisen sich als sehr profitabel. Darüber hinaus performen die Aktienpreise von Unternehmen mit weiblichen CFOs und CEOs überdurchschnittlich gut.
Dennoch sind weibliche Führungskräfte immer noch die Ausnahme
Beispiel USA:
2015 gab es an der Spitze großer US-Unternehmen weniger weibliche Entscheiderinnen als Männer namens „John“ (Quelle: New York Times). Heute hat sich das Verhältnis zwar etwas verschoben, doch immer noch sind Frauen in US-amerikanischen Führungsetagen massiv unterrepräsentiert. Laut einer Statistik der Rating-Agentur Standard & Poor’s (S & P) kamen 2019 auf jede weibliche CEO rund 19 männliche CEOs!
Und in Deutschland?
Eine aktuelle Erhebung der Auskunftei Crifbürgel zeigt: Frauen bekleiden gerade einmal 24 Prozent aller Führungspositionen, dabei stellen sie laut statistischem Bundesamt rund 46 Prozent aller Erwerbstätigen. Außerdem ist der Anteil an weiblichen Führungskräften umso kleiner, je größer das Unternehmen ist –und je höher die Hierarchieebene. So sind nur 11 Prozent aller Aufsichtsratsvorsitzenden weiblich.
Das widerspricht nicht nur den Gleichstellungsgrundsätzen. Wie wir bereits gesehen haben, bedeutet das Fehlen von Frauen auf den obersten Hierarchieebenen einen echten Nachteil für die betroffenen Unternehmen. Es wird also höchste Zeit, dass sich etwas ändert!
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